Unser Brückenjahr – vom Kindergarten in die Schule
Wenn Sie Fragen bezüglich der Einschulung haben, dann schreiben Sie Frau Berg und Frau Herrmann unter folgender Mailadresse an:
einschulung ÄT gs-remlingen.de
Unser Ziel besteht in der individuellen Förderung von Kindern und in der Beratung von Eltern. Dabei wollen wir ganz eng mit den Kindertagesstätten und den Eltern zusammenarbeiten. Wir möchten unsere zukünftigen Schülerinnen und Schüler möglichst früh mit ihrer Grundschule vertraut machen. Da wir die Kinder in jahrgangsgemischte Klassen einschulen, lernen sie im Laufe des Brückenjahres auch schon ihre Mitschüler aus dem höheren Jahrgang kennen (siehe unten Konzept Eingangsstufe).
Die gemeinsamen Erfahrungen im Laufe unserer langjährigen (seit 2003) und erfolgreichen Zusammenarbeit haben gezeigt, dass durch veränderte Rahmenbedingungen in Elternhaus und Umwelt immer mehr Eltern und Kinder eine individuelle Unterstützung und Beratung brauchen bzw. einfordern.
Um diesen Anforderungen gerecht werden zu können, bedarf es vermehrter Anstrengungen in Kindertagesstätten und Schulen, die einen immens hohen Zeitaufwand erfordern.
Immer mehr Eltern brauchen frühzeitige Unterstützung in ihren erzieherischen Bemühungen. Unsere Beratung verfolgt damit auch präventive Ziele.
- Fördermaßnahmen
- Individuelles Kompetenztraining in Kleingruppen in Zusammenarbeit zwischen Schule und Kita.
- Alle Kinder aus dem Brückenjahr besuchen mehrmals im Laufe ihres letzten Kindergartenjahres die Grundschule und nehmen aktiv an verschiedenen Unterrichtsstunden und anderen Aktivitäten des Schullebens der Grundschule Remlingen teil.
- Zusammenarbeit mit Eltern
- Gemeinsame Aktivitäten, wie z.B. die „Pfade der Schulfähigkeit“
- Gemeinsame Elternabende Kita/Schule
- Ressourcenorientierte individuelle Beratung und Unterstützung („Stärken stärken und Schwächen schwächen“)
- Einsatz der Fachkräfte
- Hospitation in Kita (Lehrkräfte) und Schule (ErzieherIn) zur Verbesserung der diagnostischen Kompetenz
- Gemeinsame Elterngespräche
- Erstellung individueller, ressourcenorientierter und ökosozialer Förder- und Forderpläne
- Durchführung der Maßnahmen in Kleingruppen
- Evaluation anhand der Beobachtungsbögen
- Einbezug der Kinder, die keine Kita besuchen
- Nach Anmeldung zur Einschulung: Beratung („Kinder brauchen Kinder“), Information über Möglichkeiten der Inanspruchnahme verschiedener Hilfsangebote durch unterschiedliche Institutionen (z. B. Jugendamt, Erziehungsberatung, Logopädie, Ergotherapie u. a.)
- Einladung zu Projekten und zeitlich begrenzten Aktionen in Kita und Schule
Wir gehen davon aus, dass demnächst alle Kinder die Kindertagesstätten besuchen werden (kostenfreies Brückenjahr).